Das „Geschäft mit der Angst“ läuft besser denn je

»Was ist der Hintergrund? Es ist die Angst der Menschen, der Österreicher (…) vor dem Verlust der eigenen Identität. Alle politischen Parteien, sogar ein Teil der Wirtschaft, funktionieren über die Angst, über das Geschäft mit der Angst. (…) Wenn wir das in Österreich zum Thema erheben, haben wir Sympathien, haben wir ein Wählerklientel, das zutiefst verunsichert ist. (…) Wir wussten, dass es schon immer funktioniert hat. Es funktioniert im täglichen Gespräch, wenn man hört, es ist ein Unbehagen da, wenn eine Frau mit einem Kopftuch herumläuft. (…) Wir haben uns damit profilieren können.«

Eduard Mainoni (ehemaliger FPÖ-, ehemaliger BZÖ-, und zuletzt TS-Politiker) brachte schon vor beinahe 10 Jahren ganz offen die Strategie seiner ehemaligen Partei auf den Punkt. „Die Zeit“ berichtete darüber. Und die gestrigen Landtags- und Gemeideratswahlen in Oberösterreich zeigen: leider läuft das „Geschäft mit der Angst“ besser denn je.

 

 

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