„In der Navigation muss man die Ausgangsposition so genau festlegen wie das Ziel.“ meint der Entdecker Sir John Franklin im Buch „Die Entdeckung der Langsamkeit“ von Sten Nadolny.
Diese Pandemie ist eine Katastrophe. Vielleicht aber steckt in der jetzt zu beobachtenden Freude am Draußen-unterwegs-sein nicht nur der Wunsch nach „psychischer und physischer Erholung“ von den Lock-down-Einschränkungen, sondern auch die Erkenntnis, dass im Gehen und Wandern auch festgefahrene Meinungen und mentale Sackgassen leichter überwunden werden können. Dass in Bewegung mehr „weitergeht“. Notwendiger erster Schritt jeder persönlichen oder teamorientierten Perspektivenentwicklung: Was ist meine/unsere Ausgangsposition? Wo stehe ich/wo stehen wir? Körperliche Bewegung kann helfen, sich diesen Fragen mental zu nähern. Die Natur bietet uns dabei neue Perspektiven.